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Nagula, Michael
Alias
Michael Nagula

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Eigentlich muß man sich wundern, daß es für Michael Nagula so lange bis zum ersten PERRY RHODAN-Roman dauerte: Seit den 70er Jahren ist er Leser der Serie, und seit über zwanzig Jahren arbeitet er als freiberuflicher Autor und Übersetzer. Sein Roman »Gen-Tod« erscheint im Spätsommer 2001 als Band 2088 der größten Science Fiction-Serie der Welt. Die Science Fiction-Leidenschaft des 1959 als Sohn deutsch-ungarischer Eltern geborenen Michael Nagula begann früh: Schon als Kind bevorzugte er die fantastische Literatur und Comics. Im Jahr 1973 entdeckte er an einem Kiosk das Heft Nummer eins der dritten PERRY RHODAN Auflage. Es war eine Begegnung, die nicht ohne Folgen bleiben sollte: »Ich verschlang es«, so erinnert er sich später, »hechtete noch am selben Tag zurück zum Kiosk und kaufte mir die aktuelle Erstauflage, sowie den neuesten ATLAN, TERRA ASTRA und ein PERRY RHODAN-Taschenbuch - und damit war ich auf Jahre hinaus für jede andere Literatur verloren.« Beim Lesen blieb es nicht lange. Nagula gründete - wie so viele andere - einen Fanclub, schrieb Leserbriefe und gab bald erste eigene Fan-Zeitschriften heraus. Seine Kontakte zur Szene wuchsen und schließlich brachte er es, noch keine 16 geworden, zu seiner ersten Veröffentlichung: William Voltz, damals der Chefautor der Serie, druckte einen seiner Artikel auf einer Leserseite ab. »Es folgte eine Flut weiterer Artikel«, berichtet Nagula. Sie erschienen in allen Heftromanreihen des Verlages, die sich mit Science Fiction und Fantasy beschäftigten, TERRA ASTRA, MYTHOR und ORION. »Es war eine wilde Zeit, die bis zum großen Heftromansterben Anfang der achtziger Jahre anhielt«, so Nagula. Daneben begann er Heftromane zu schreiben, die in TERRA ASTRA und verschiedenen Gruselreihen erschienen. Er schien auf dem Weg zum erfolgreichen Autor. Doch es kam anders. Nagula traf Ende der siebziger Jahre mit Walter Spiegl zusammen, dem Herausgeber der Ullstein SF-Reihe. Der bot ihm an, für ihn Romane zu übersetzen und Anthologien zusammenzustellen. Nagula stürzte sich auf die neue Aufgabe. Das Jura-Studium, das er nach dem Abitur begonnen hatte, brach er nach einigen Semestern ab und versuchte sich an Germanistik und Anglistik. Aber der Sog des Übersetzens war zu stark: »Irgendwann konnte ich mir den Abschluß zeitlich nicht mehr leisten, wenn ich nicht Übersetzungsaufträge ablehnen wollte.« In den neunziger Jahren avancierte Nagula zum Redakteur und Übersetzer der Marvel-Ausgabe, die im Condor-Verlag erschien. Insgesamt übertrug er während dieser Zeit stolze 31.300 Comicseiten ins Deutsche. Als 1996 die Lizenz des Condor-Verlags auslief, war es Zeit für Nagula, nach einer neuen Aufgabe zu suchen. »Ich fragte mich«, sagt er, »was ich denn nun eigentlich machen wolle. Ich begann wieder verstärkt mit dem Übersetzen von Büchern, aber nach dem zweiten oder dritten Buch wurde mir klar, daß ich endlich selbst schreiben mußte - nach zwanzig Jahren, in denen ich so gut wie nichts Gescheites an Prosa zu Papier gebracht hatte !« Nagula reichte ein Exposé für ein PERRY RHODAN-Taschenbuch ein, aber just in diesem Moment wurde die Reihe eingestellt. Im Oktober 2000 kam es auf der Frankfurter Buchmesse zum Gespräch zwischen ihm einerseits sowie PERRY RHODAN-Chefautor Robert Feldhoff und Redakteur Klaus N. Frick andererseits. Die Folge des launigen Gesprächs war die Einladung an Nagula, einen Gastroman zu schreiben, der jetzt - nicht ganz ein Jahr später - auch vorliegt: In »Gen-Tod« schildert der Autor das Schicksal junger menschlicher Mutanten. Derweil tragen Nagulas schriftstellerische Anstrengungen auch auf anderen Feldern Früchte. Bereits erhältlich ist ein Roman aus seiner Feder zur Science Fiction-Reihe »Ren Dhark«. Im Dezember erscheint darüber hinaus bei Droemer Knaur sein Sachbuch »Tolkiens Welt. Alles über den Schöpfer des "Herr der Ringe" und sein Werk«


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